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Die Struktur des Klangs: Netzwerkeinblicke in Bachs Musik

by wisstech in Blog

Eine neue Studie der University of Pennsylvania hat die Musik von Johann Sebastian Bach mit Hilfe der Netzwerktheorie untersucht und bietet damit einen neuartigen Blick auf die Struktur seiner Kompositionen. Die Forscher analysierten rund ein Drittel von Bachs über 1100 erhaltenen Werken, indem sie jede Note als Knoten und jede Übergang zwischen Noten als Kante in einem Netzwerk darstellten. Ihre Analyse fand heraus, dass Bachs Choralwerke eine niedrige Entropie aufweisen, während seine Toccaten eine höhere Entropie zeigen. Diese Erkenntnisse könnten bedeutend für Musiktherapeuten, Musiker und Entwickler von Musikempfehlungsdiensten sein, indem sie Aufschluss über die Struktur und den Einfluss von Musik auf das Gehirn geben. Die Forschung zeigt das Potenzial auf, wie quantitativer Einblick in musikalische Kompositionen neue Anwendungen finden könnte, z.B. bei der Anpassung von Musik für therapeutische Zwecke. Die Wissenschaftler planen, ihre Untersuchungen auf Jazz und nicht-westliche Musik zu erweitern.

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[Originalartikelübersetzung]

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