Geminiden-Meteorschauer erreicht diese Woche seinen Höhepunkt: Was Sie vom letzten großen Meteorschauer des Jahres erwarten können

Der Geminiden-Meteorschauer gilt als einer der aufregendsten Meteorschauer des Jahres. Bei optimalen Bedingungen können bis zu 120 Meteore pro Stunde beobachtet werden. In diesem Jahr könnte jedoch der nahezu volle Mond die Sicht auf die schwächeren Meteore beeinträchtigen, wenn der Meteorschauer in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember seinen Höhepunkt erreicht. Doch auch bei solchem Mondlicht sind einige der größeren und helleren Meteore sichtbar. Die Geminiden entstehen aus den Trümmern des erdnahe Asteroiden 3200 Phaethon, der alle 1,4 Jahre die Sonne umkreist und Kometen-ähnliches Verhalten zeigt. Bei der Passage der Erde durch die Trümmerwolke entzünden sich diese Teilchen in unserer Atmosphäre und erzeugen intensive Lichtstreifen. Die Meteore scheinen vom Sternbild Zwillinge auszustrahlen, das am besten ab etwa 22 Uhr am nordlichen Himmel zu sehen ist. Trotz der 92%igen Beleuchtung durch den Mond wird empfohlen, sich von ihm abzuwenden und in Richtung des dunkelsten Himmelabschnitts zu blicken, um die besten Chancen zu haben, einige Meteore zu entdecken. Der Schauer ist bis zum 24. Dezember aktiv, sodass noch genügend Zeit bleibt, dieses jährliche Himmelsereignis zu erleben. Warme Kleidung und Geduld sind ratsam, um die besten Sichtmöglichkeiten zu haben.

[Originalartikelübersetzung]

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